Zu wenig Schlaf schadet dem Hirn

Menschen im mittleren Alter, die zu wenig schlafen, tun ihrem Gehirn wohl nichts Gutes. So zeigt ihre weiße Substanz Veränderungen, wie sie bei Demenz auftreten, gaben Forscher jetzt auf der AAN-Jahrestagung bekannt.

Von Thomas Müller

PHILADELPHIA. Kann Schlafmangel die Entstehung einer Alzheimerdemenz begünstigen? Inzwischen gibt es aus zahlreichen Studien Hinweise, dass zu wenig Schlaf und ein häufig unterbrochener Schlaf mit der Entstehung einer Demenz einhergehen - wobei noch unklar ist, ob Schlafprobleme die Demenz begünstigen oder neurodegenerative Prozesse den Schlaf beeinträchtigen, die einer Demenz vorausgehen.

Quelle: Ärzte Zeitung online,