Munter statt müde

Wer im Frühjahr fit sein will, muss auf seinen Biorhythmus achten

Wenn das Frühjahr kommt und die Tage länger werden, fühlen sich viele Menschen müde und erschöpft. Ein hoher Spiegel des Schlafhormons Melatonin, das während der dunklen Jahreszeit verstärkt gebildet wurde, fördert die Schläfrigkeit. Zudem lassen steigende Temperaturen den Blutdruck absinken. Das Immunsystem ist angeschlagen, die Leistungsfähigkeit im Keller. Neben dem Gute-Laune-Hormon Serotonin fehlen dem Körper auch die Nährstoffe, die er für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit unbedingt braucht.

Subjektive Stressgefühle ernst nehmen

Angesichts hoher Anforderungen in Beruf und Familie können sich daraus chronische Erschöpfungszustände entwickeln. Experten, wie Dr. Simon Feldhaus, sind täglich mit den Folgen andauernder Überlastungen konfrontiert. Der Spezialist für Anti-Aging-Medizin warnt davor, die auftretenden Symptome zu unterschätzen, denn auch die Grenzen zu Depression und Burn-out seien fließend. „Nicht immer kann man beides voneinander unterscheiden“, sagt der Experte und empfiehlt, subjektive Stressgefühle, Schlafstörungen, erhöhten Puls, Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwächen ernst zu nehmen.

Zeitfenster für die Gesunderhaltung einplanen

Damit es soweit nicht kommt, gilt es aktiv gegenzusteuern. Dazu ist es ratsam, in den Tagesablauf rechtzeitig Ruhepausen einzubauen und sich nachts ausreichend Schlaf zu gönnen, um zu regenerieren. Auch ein gutes Zeitmanagement kann hilfreich sein, wenn es neben beruflichen Terminen auch private Verabredungen erfasst und ausreichende Zeitfenster für die Gesunderhaltung sowie die richtige Ernährung vorsieht. Mit der Überforderung steigt der Nährstoffbedarf. „Mittlerweile wissen wir, dass wir in solchen Phasen nicht nur mehr Nährstoffe verbrauchen, sondern auch, dass unser Körper in Stresssituationen Nährstoffe schlechter resorbieren kann“, erklärt Jutta Doebel, Apothekerin aus Köln.

 

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Mineralstoffe nach dem Biorhythmus zuführen

Nach den Erfahrungen der Ernährungsberaterin ist es sinnvoll, Defizite mit speziell dosierten Nährstoffkombinationen aus Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen auszugleichen. Dabei spielt auch der Einnahmezeitpunkt eine Rolle. Um das Immunsystem zu stärken und Regenerationsprozesse zu unterstützen, sollten Zink, Selen und Vitamin D möglichst abends zugeführt werden. Magnesium und B-Vitamine könnten indes am Tag für mehr Energie sorgen. „Eine solche‚ tageszeitengerechte Einnahme, wie sie zum Beispiel bei der Basica 14-Tage-Intensiv-Kur gewährleistet ist, ist nicht zuletzt durch die Anpassung an den Biorhythmus zu empfehlen“, erläutert die Stoffwechselexpertin. Dieser Zwei-Phasen-Effekt wirke Frühjahrsmüdigkeit entgegen und sorge schnell wieder für volle Leistungskraft. Unter www.basica-intensivkur.de gibt’s weitere Informationen.

Outdoorsport in den Alltag integrieren

Während und nach der Kur kann eine basenreiche Kost mit viel Salat, Gemüse und Obst dazu beitragen, den Energiestoffwechsel zu aktivieren und das Säure-Basen-Gleichgewicht zu stabilisieren. Nach Einschätzung der Experten sollten Betroffene auf jeden Fall daran denken, körperliche Aktivität in den Alltag zu integrieren. Vor allem Outdoorsport hat spürbar Stress abbauende Effekte, regt den Stoffwechsel an, macht wach und stellt eine merkliche Zäsur zwischen beruflicher Anspannung und privaten Entspannungsphasen dar.

Quelle: djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG,