Köstliche Weihnachtsmenüs: Klassisch: Weihnachtsgans

Möglichst eine frische Gans nehmen. Eine tiefgefrorene Gans muss vorher aufgetaut werden. Gans ausnehmen, innen und außen gut waschen, trocken tupfen. Den Bürzel wegschneiden. Die Gans außen nur mit Salz, innen gut mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben. Leber und die eingeweichten Brötchen durch den Wolf drehen.

Zwiebeln schälen, Apfel vom Kerngehäuse befreien, würfeln. Mit der Fleischmasse, dem Schmant und den Eiern gut verkneten. Die Erbsen unterheben und mit Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat und Armagnac pikant abschmecken. Die Gans mit der Masse füllen und zunähen. Die Gans im Backofen im geschlossenen Bräter in etwas Wasser 30 Minuten andünsten. Danach ohne Deckel bei 200 °C ca. 3 Stunden braten, dabei mehrmals wenden und immer wieder mit etwas Bratflüssigkeit bestreichen. Nach Abschluss der Bratzeit die Gans aus dem Bräter nehmen, warm stellen. Den Bratenfond mit Wasser und Bier lösen, mit etwas Stärke binden, aufkochen und würzen. Dazu schmecken Apfelrotkraut und Knödel.

 

 

 

Klassisch: Weihnachtsgans
(für 8 Personen)

Weihnachtsgans

  • 1 Gans (ca. 3,5 kg, frisch oder TK)
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Majoran
  • Gänseleber
  • 3 altbackene Brötchen
  • 2 Zwiebeln
  • 1 großer Apfel
  • 150 g Schmant
  • 3 Eier
  • 1 Tasse Erbsen (TK)
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • Muskat
  • 1 Glas Armagnac
  • 1 Glas Bier
  • Weizenstärke

Birnen halbieren, Kerngehäuse entfernen, fächerförmig einschneiden und in eine gebutterte Form geben. Den Camembert entrinden und in kleine Würfel schneiden. Roquefort zerbröckeln. Mit Birnenschnaps beträufeln. Den Käse über die Birnen geben, mit Mandelstiften bestreuen und überbacken. Mit Preiselbeeren servieren.

Gratinierte Camembert-Birnen

  • 4 Birnen
  • Butter
  • 150 g Camembert
  • 75 g Roquefort
  • 2 cl Williams Christ
  • 40 g Mandelstifte
  • Preiselbeeren (aus dem Glas)

Gesundheitstipp:

Beim Gänseessen Artischockensaft nicht vergessen

Kommt Gans auf den Tisch, sind die Portionen nicht nur reichlich, sondern auch ziemlich fett. Und das kann ganz schön auf den Magen schlagen. Dann hilft Artischockensaft. Er wird aus frischen Artischockenblättern-und knospen gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Dem Saft werden wahre Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind die im Saft enthaltenen Bitterstoffe und Cynarin. Diese Wirkstoffe regen den Gallenfluss an und unterstützen so die Entgiftungstätigkeit der Leber. Sie fördern zudem die Fettverdauung und verhindern Völlegefühl und Blähungen. Da Artischockensaft etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser, Obst oder Gemüsesäften mixen und vor dem Essen trinken. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern.

Quelle: Wirths PR,