Ein neues Online-Portal zeigt Auswege aus der Stressfalle

(mpt-11/166). Immer mehr Deutsche leiden stark unter Stress. Vor allem in der Arbeitswelt hat die Belastung deutlich zugenommen. Das zeigt etwa der "Stressreport Deutschland 2012" der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Demnach geben mehr als 50 Prozent der im Erwerbsleben stehenden Deutschen an, dass ihre Stressbelastung im Berufsleben in den letzten beiden Jahren angestiegen ist. Jeder Zweite erlebt im Arbeitsalltag einen großen Termin- und Leistungsdruck.

Ein neues Online-Portal möchte Betroffene jetzt dabei unterstützen, mit beruflichen und privaten Stress-Situationen besser umzugehen: Die Website (http://www.stress-schutz.de) informiert über das vielfältige Thema Stress und bietet Auswege an: Ratschläge für den besseren und gesünderen Umgang mit Stress, Strategien gegen Stress, Möglichkeiten der Prävention und Tipps gegen gesundheitliche Folgen einer übermäßigen Belastung.

Individuelle Strategien gegen Stress entdecken

Den Mittelpunkt der neuen Website bilden von Experten entwickelte Stresstests. Mithilfe dieser Tests können Betroffene ihre individuelle Stressbelastung ermitteln, Schwachpunkte bei der Stressverarbeitung aufspüren und ihr Verhalten bei chronischer Hektik kritisch hinterfragen. Die Ergebnisse münden in "maßgeschneiderten" Tipps für den bestmöglichen und vor allem gesunden Umgang mit stressigen Situationen.

Damit Stress nicht der Gesundheit schadet

Das neue Online-Portal bietet zudem eine Fülle von hilfreichen Hintergrundinfos zum Thema Stress, Zeitmanagement und einem entspannten Lebensstil. Auch über die gesundheitlichen Folgen von Dauerhektik wird informiert. Ein Schwerpunkt sind etwa die Auswirkungen von psychischen Belastungen auf die Gesundheit des Herzens. Denn Dauerstress kann dem "Lebensmotor" ebenso stark zusetzen wie etwa Nikotinmissbrauch oder ein erhöhter Blutdruck. Auf lange Sicht kann es dadurch zu Schäden an den Blutgefäßen kommen. Stresshormone führen außerdem zu Magnesiumdefiziten. Das kann eine regelrechte Stress-Spirale auslösen, da Magnesiummangel die Ausschüttung von Stresshormonen ankurbelt und so wiederum das Herz belastet.

Magnesium im Kampf gegen Stressfolgen

Ein Magnesiumdefizit könne die Ausschüttung von Stresshormonen und deren toxische Wirkung vervielfachen, warnt etwa die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. Um diesen gefährlichen Teufelskreis zu durchbrechen, ist eine optimale Versorgung mit Magnesium wichtig. Besondere Eigenschaften hat die Kombination von Magnesium und Orotsäure, die auch als Magnesiumorotat bezeichnet wird. Die Orotsäure ist ein vitaminähnlicher Vitalstoff. Er unterstützt im Organismus die herzschützende Wirkung des Magnesiums.

Quelle: deutsche journalisten dienste (djd),